31. Genschlüssel | 31st Gene Key

Gene Keys (auf Deutsch: Genschlüssel)

Gene Key 31 (Deutsch: Genschlüssel 31)

Die Worte eines wahren Visionärs

„Die 31. Gabe weiß alles über Trends und Muster, weil sie dafür ein angeborenes Verständnis und eine Meisterin der Sprache ist.“
– Richard Rudd –

Der Schatten: ARROGANZ

KONTROLLE – SPRACHPROGRAMMIERUNGEN – KONDITIONIERUNGEN

Genschlüssel 31 besitzt die Kraft, andere mittels Sprache und Fakten zu kontrollieren und zu manipulieren. Dies schränkt die meisten Menschen massiv ein zu erkennen, auf welcher Basis dies geschieht und welche Konsequenzen dies hat.

Macht durch Sprache

Tiere folgen in einem Rudel dem Artgenossen, der das Alpha-Gen besitzt. Das ist rein instinkt-gesteuert. Bei uns Menschen ist das anders. Hier wird oft demjenigen die Führerschaft zugesprochen, der seine Worte so geschickt wählen kann, dass er damit andere beeinflusst – ganz unabhängig von seinen moralischen Intentionen. Die Führerschaft bildet sich also nicht auf der instinktiven Ebene, sondern mittels Sprache.

Auf der Schattenebene kann dies verheerende Auswirkungen haben, wenn Menschen diesem Führer blind folgen. Doch auf der höheren Ebene schafft es Raum für die Wahrheit. Jemand mit der 31. Gabe spricht aus dem Herzen und das, ohne über die Wortwahl nachdenken zu müssen.

Die kollektive Schattenfrequenz an sich ist arrogant

Wir dürfen uns bewusst machen, dass die Sprache unsere mentalen Konstruktionen bildet und wir auf dieser Basis die Welt wahrnehmen und nicht, wie sie tatsächlich ist. Selbst das, was uns als feste Materie erscheint, ist nachgewiesenermaßen nicht so fest und vor allem flüchtig und vergänglich.

„Die menschliche Arroganz wurzelt in dem Glauben, dass wir unabhängig von allem die freie Kontrolle über die Realität haben!“ (Richard Rudd) Doch tatsächlich sind die Menschen durch Sprache konditioniert worden, d.h. die Sprache kontrolliert uns, was wir glauben. Wir können hier von einer ‚Massenprogrammierung‘ sprechen, die die gesellschaftlichen Werten und Kultur erschafft.

Wir sind im Schatten gefangen, solange der Verstand glaubt zu wissen, was korrekt ist. Ein wirklich Führer weiß darum, wie sehr wir durch unseren Intellekt programmiert sind und eingeschränkt werden und macht sich dies zunutze – und im Schatten geht es bei ihm um Anerkennung und Macht.

Abgeschnitten von der göttlichen Quelle

Doch Arroganz entsteht vor allem dadurch, dass der Mensch von seiner göttlichen Quelle abgeschnitten ist und sich als getrenntes Wesen von der Natur wahrnimmt – ansonsten würde er ein tiefes Gefühl des Wunders empfinden und seine Worte würden der Liebe entspringen.

Bei all der Arroganz haben wir vergessen, dass die Natur selbst unseren Intellekt erschaffen hat – mit all seiner einschränkenden Wahrnehmung, bei gleichzeitiger Überheblichkeit zu glauben, dass wir mental frei wären und die Natur kontrollieren könnten.

Vor allem Menschen, die den 31. Genschlüssel in ihrem Profil haben, neigen zu zwei extremen Ausformungen der Arroganz, die ich im Folgenden darstelle.

Repressiv: verschieben

  • falsche Demut: Macht wird anderen zugesprochen und man ordnet sich absichtlich unter
  • sorgt sich sehr, was andere über ihn denken
  • fürchten sehr, er könnte für arrogant gehalten werden
  • Doch gerade dieses Verhalten zieht leicht Aufmerksamkeit auf sich
  • In vielerlei Hinsicht sind diese Menschen noch arroganter als die reaktive Natur
  • Dahinter verbirgt sich pure Angst

Reaktiv: spöttisch

  • basiert mehr auf Wut; Art hochmütiger Spott
  • glaubt, über allen anderen zu stehen, weil er sieht, wie leicht andere konditioniert werden und dadurch auch manipuliert werden können
  • ebenfalls zutiefst in der gleichen Konditionierung gefangen, weil er Anerkennung haben möchte
  • Problem: Anerkennung kommt von denjenigen, die sie selbst als minderwertig achten
  • dies verursacht weiterhin ein spöttisches Verhalten, bis hin zur Verachtung

Die Gabe: FÜHRERSCHAFT

EINFLUSSNAHME – TRENDSETTING – KOLLEKTIVE STIMME

Das Massenbewusstsein wählt jemanden zum Führer tatsächlich weniger auf der Basis von politischer Überzeugungen, sondern vielmehr aufgrund eines bestimmten Stils, den jemand hat.

Andere von ihren Konditionierungen befreien

Du bist dann aus der Schattenfrequenz hinausgewachsen, wenn du nicht mehr dem Bedürfnis nach Anerkennung nachhängst und es dir auch nicht mehr vorrangig um Kontrolle oder persönlichen Wohlstand geht.

Dein Herz ist geöffnet, sodass du das Leiden des Kollektivs wahrnimmst, dass durch Abhängigkeitsmuster und destruktive Beziehungen entsteht, welche durch Konditionierungen verursacht werden. Dies motiviert dich dazu, etwas dazu beizutragen, dass dieses Leiden reduziert wird. Du möchtest die Wahrheit vertreten und anderen Menschen dabei helfen, sich aus ihren Konditionierungen zu befreien.

Trendsetter, Imageberater und Visionär

Wenn du die 31. Gabe verkörperst, dann erkennst du leicht Trends und bist darüber hinaus eloquent in der Sprache. Du weißt, dass Menschen geführt werden wollen. Selbst fühlst du dich sehr wahrscheinlich nicht als ein Anführer und hast auch wenig Neigung dafür, einer zu sein. Gerade weil du frei von dieser Intension bist, kannst du gut führen.

Mit diesem Genschlüssel besitzt du die Gabe, einen enormen Einfluss auf die Menschen auszuüben. Dies bleibt nicht auf einer sprachlichen Schaffenskraft beschränkt, sondern kann auch mittels Kunst, Musik oder Wissenschaft geschehen. Du weißt, wie du etwas vermitteln musst, damit es andere annehmen können und wann der richtige Zeitpunkt ist, um die Menschen gut zu erreichen.

Wenn du magst, kannst du zur Stimme der Gesellschaft und zum Botschafter unserer zukünftigen Entwicklung werden. Dich fasziniert die Zukunft und du erkennst bereits früher als andere, in welche Richtung sich das Bewusstsein der Menschen entwickeln wird. Das macht dich zu einem sehr guten Trendsetter, Imageberater und Visionär.

Es geht um die Stimme des Kollektivs

Der Erfolg von Menschen mit der 31. Gabe der Führerschaft beruht auf dem offenen Herzen, der auch die Belange der anderen berücksichtigt. Darüber hinaus sind diejenigen bereits (weitestgehend) frei von Konditionierungen. Das erfordert die Gabenfrequenz.

Vorausblickend können wir sagen, dass zunehmend mehr Menschen erfolgreich sein werden, die anderen helfen, sich selbst zu führen. Dies wird eine absolute Trendwende für die ganze Gesellschaft sein, die immer häufiger Menschen zu ihren Führern machen, die die Stimme des Kollektivs vertreten.

Siddhi: Demut

Gabe: Führerschaft

Schatten: Arroganz

  • repressiv: verschieben
  • reaktiv: spöttisch

Dilemma: Auswahl

Opfermuster: Opfer des Bedürfnisses, gehört zu werden

Programmierpartner: 41. Genschlüssel

Hexagramm 31

Codon-Ring: Ring ohne Wiederkehr (31, 62)

Aminosäure: Tyrosin

Physiologie: Kehle / Schilddrüse

I Ging: See über Berg (wechselseitige Anziehung)

Human Design: Kehle | Tor des Einflusses (7-31: Kanal des Alphatiers)

Zweckerfüllung: durch Form (Zivilisation)

Astrologie: Löwe

Die Siddhi: DEMUT

OHNE MORAL – OHNE KONZEPT – OHNE ABSICHT

Demut entsteht nicht durch ein bestimmtes Verhalten, sondern durch eine tiefe Erkenntnis. „Demut ist, wie wir noch sehen werden, nichts für schwache Herzen.“ (Richard Rudd)

Hänge den Heiligenschein an den Nagel

Was für eine Einleitung für die Siddhi. Wenn Menschen an Demut denken, so assoziieren sie meist damit einen Heiligen oder Tugendhaften und zielen damit auf ein bestimmtes Verhalten ab. Doch dies ist „kostümierte Arroganz“.

Dies verweist darauf, dass wir hier eine Dualität sehen, die aus dem Verhalten resultiert und vor allem auf der Ebene des Verstandes auf einer ganz bestimmten Moral basiert. Und hier haben wir die Krux: Auf der Siddhi-Ebene kann es keine Moral geben, da es keine Trennung mehr gibt. Es gibt nur das eine allumfassende Bewusstsein. So ist wahre Demut frei jeglicher Individualität und Konditionierungen durch Sprache.

Es ist egal, was jemand denkt

Generell haben die Siddhi-Frequenzen zu eigen, dass sie jenseits von Konzepten und moralischen Vorstellungen sind. Genau aus diesem Grund macht diese Ebene es für den Verstand auch so schwer, sie nachzuvollziehen – schließlich lebt er von Konzepten. Wenn wir also von Arroganz sprechen, dann sprechen wir von einem Menschen, der daran festhält, als Individuum getrennt von anderen zu sein.
Es ist nicht so leicht zu verstehen, aber jemand, der in der Siddhi wohnt, ist im Leben selbst versunken. Alles, was irgendjemand sagt oder tut, ist ein Ausdruck des Einen, des Göttlichen. Insofern gibt es nichts Arrogantes. Somit ist es auch egal, was jemand denken könnte. Und es ist auch egal, was jemand tut.

Gene Key 31 (auf Deutsch: Genschlüssel) gibt der Demut eine neue Bedeutung.

„Es gibt keinerlei Bedürfnis, irgendwo zu sein oder irgendetwas zu tun, als das, was du tust. Wahre Demut steigt aus der Erkenntnis auf, dass du niemals etwas Falsches tun kannst.“ (Richard Rudd)

31. Genschlüssel als Wegbereiter des Bewusstseins

Wir sind es vom Verstand her gewohnt zu unterteilen, auch in Erleuchtete und Nicht-Erleuchtete. Dies zeigt auf, wie tief die vermeintliche Trennung in uns sitzt. Doch diese ein Bewusstsein, was die absolute Wahrheit ist, drückt sich durch endlos viele Formen aus. Keine Trennung – also auch keine unterschiedliche Wesen. Dies hat jemand in der 31. Siddhi vollkommen in sich absorbiert. Jede Absicht ist ausgelöscht und dies unterstreicht wahre Demut.

Auch die Absicht, etwas in der Welt zu bewegen, löst sich auf. Gleichzeitig ist hier aber eine genetische Codierung angelegt, die denjenigen mit der 31. Siddhi zu einem Wegbereiter des Bewusstseins macht, auch wenn er sich nicht mehr mit der Evolution an sich identifiziert.

„Als Sprachbox des Göttlichen“ teilt er die Worte einfach nur mit, die durch ihn mitgeteilt werden wollen. Er ist lediglich der Kanal für die höhere Botschaft, die durch ihn hindurchfließt. Er selbst hat keine Anhaftung daran.

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